Wie machst du Pause?
Wie machst du eigentlich Pause? Wer kennt das nicht: Am Nachmittag oder nach Feierabend einfach mal eine kurze Kaffeepause einzulegen ist etwas schönes und man möchte sich einfach nur entspannen. Mit einem Kaffee und ein paar Minuten Zeit setzt man sich auf die Couch oder auf einen anderen Platz und dann?
Was machst du dann? Bist du Typ Handy oder Fernseher? Dabei ist genau das überhaupt keine Pause für unseren Kopf und unser Gehirn – im Gegenteil. Eine kurze Ruhephase soll uns Erholung bringen, besonders dem eigenen Geist.
Doch der Blick auf das Handy oder auf den Fernseher sind erneute Reize, die unser Gehirn erst einmal verarbeiten muss. Das ist, auch wenn wir das in diesem Moment eventuell nicht so empfinden, Stress für unsere Wahrnehmung, das Unterbewusstsein und unser geistiges System.
Versuche es doch einfach einmal damit:
Setz dich bequem hin, schließe die Augen und höre genau auf deine Umgebung: Was hörst du? Ruhe? Stille? Das Gezwitscher der Vögel? Plätschert irgendwo her Wasser? Egal was du hörst: Nehme als als Teil deiner Pause an und versuche dich auf die Momente absoluter Stille zu konzentrieren. Atme tief durch – es gibt nur dich und die Ruhe dieses Moments. Genieße es, dass deine Sinne gerade eine Pause machen können: Optische, akustische oder olfaktorische (Geruch) Reize werden einfach für eine kurze Zeit auf ein minimales Arbeitspensum reduziert. Du wirst merken: Diese Art der Pause tut dir besonders gut und du gehst wesentlich gestärkter und fokussierter an den Rest des Tages heran als du es tun würdest, wenn deine Pause in den sozialen Medien, auf WhatsApp oder am TV-Gerät statt gefunden hätte.
Übrigens: Mehr von diesen Tipps und viele weitere zur absoluten Entspannung des Geistes, wie man seine Konzentration und Energie bündelt und kurze Momente der Ruhe ideal für sich nutzen kann erfahrt ihr auf unseren Meditationsabenden und unseren Coachings rund um das Thema Stressmanagement.